Nach dem Sieg des Vize-Meisters war in Las Vegas der amtierende Champion an der Reihe. Ricky Stenhouse jr. gewann das Sam’s Town 300. Mark Martin musste sich geschlagen geben.
Nach dem Sieg des Vize-Meisters war in Las Vegas der amtierende Champion an der Reihe. Ricky Stenhouse jr. gewann das Sam’s Town 300. Mark Martin musste sich geschlagen geben.
Mark Martin zollte nach dem Rennen seine Anerkennung gegenüber Ricky Stenhouse jr. «Ich konnte eine Weile mit ihm mithalten», so der 53-jährige. «Ich war aber 5 oder 6 Mal kurz davor das Auto zu verlieren. Im letzten Stint war er einfach stärker. Ich glaube nicht, dass mein Auto nachgelassen hat. Er hatte den Dreh einfach raus. Ich fühl mich nicht schlecht, wenn ich sage, dass ich noch nicht einmal nah dran war.»
Den letzten Neustart im Rennen gab es 39 Runden vor Schluss. Umgehend setzte sich Stenhouse jr. von seinen Verfolgern ab. 20 Runden vor Rennende betrug sein Vorsprung bereits 4,8 Sekunden. Von da an musste er nur noch hoffen, dass es keine weitere Gelbphase gibt.
«Auf einem 1,5-Meiler zu gewinnen ist toll für mich», sagte Stenhouse nach dem Rennen. «Manchmal denke ich unsere Autos sind besser als ich auf einigen dieser Strecken. Wir haben ein klasse Paket zusammen und endlich auf diesem Streckentyp zu gewinnen fühlt sich einfach toll an.»
Im letzten Jahr, als er die Meisterschaft gewann, gab es lediglich 2 Rennsiege auf dem Short-Track in Iowa.
Dritter wurde Elliott Sadler, der seine Tabellenführung gegenüber Austin Dillon auf 15 Punkte ausbauen konnte. Dillon musste sich mit Platz 7 begnügen. Trevor Bayne belegte Rang 4. Der Roush-Fahrer ist nach wie vor auf der Suche nach einem Sponsor. Ob er nächste Woche in Bristol überhaupt dabei sein wird, ist noch unklar. Bei den Leistungen und Platz 4 in der Meisterschaft wäre es sicherlich eine Enttäuschung, ihn nicht mehr zu sehen. Auf Position 5 kam Brendan Gaughan ins Ziel. Nach dem eher mäßigen Einstand im Cup-Auto von Richard Childress Racing in Phoenix konnte er in Las Vegas sein Können unter Beweis stellen.
Danica Patrick verpasste auf Platz 12 die Top 10 nur knapp. Weiterhin glücklos mit seinem eigenen Team ist Kyle Busch. Nach einem Dreher samt Mauerkontakt in der Anfangsphase wurde Busch nur 33.