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Sprint Cup Series

Startschuss in Daytona

Trevor Bayne fuhr am Freitag lieber am Strand, als im Oval. ©NASCAR

Der Vorlauf zum Daytona 500, dem Start in die neue Saison der NASCAR Sprint Cup Series, hat offiziell begonnen. Samstagnacht folgt der traditionelle Budweiser Shootout.

Trevor Bayne fuhr am Freitag lieber am Strand, als im Oval. ©NASCARTrevor Bayne fuhr am Freitag lieber am Strand, als im Oval. ©NASCAR

Der Vorlauf zum Daytona 500, dem Start in die neue Saison der NASCAR Sprint Cup Series, hat offiziell begonnen. Samstagnacht folgt der traditionelle Budweiser Shootout.

Mehr als eine Woche ist der NASCAR-Zirkus zu Gast auf dem Daytona International Speedway. Am Freitag begannen die Trainingssitzungen für das Budweiser Shootout am Samstag. Am morgigen Samstag dürfen dann alle Fahrer ins Lenkrad greifen. Um 11.00 Uhr Ortszeit finden das erste freie Training für das Daytona 500 statt. 49 Autos kämpfen um 43 Startplätze für das wichtigste Saisonrennen.
Das Qualifying zum Daytona 500 streckt sich wie üblich über mehrere Tage. Sonntag werden die ersten beiden Startplätze nach dem Ergebnis des Einzelzeitfahrens vergeben. Die restlichen Plätze werden dann am kommenden Donnerstag in den beiden Gatorade Duels ausgefochten. Wie gewohnt sind die Top 35 der Teambesitzerwertung des vergangenen Jahres sicher im Rennen. Durch die Schließung des Red-Bull-Teams und einige andere Umstrukturierungen in diversen Rennställen wurden allerdings bis vor kurzem noch Punkte, und somit Startplätze, ver- bzw. gekauft.
Für Unterhaltung auf den Rängen soll morgen Abend der 34. Budweiser Shootout sorgen. An diesem 75-Runden-Rennen, das unter Flutlicht stattfinden wird, dürfen nur die Top 25 des vergangenen Jahres, sowie ehemalige Daytona-Sieger teilnehmen. Ursprünglich waren das insgesamt 33. Doch von den ehemaligen Siegern nutzen lediglich Jamie McMurray und Michael Waltrip ihre Wild-Card. Da Brian Vickers und Mark Martin nicht teilnehmen werden, obwohl sie 2011 unter den besten 25 waren, ist das Feld auch nur 25 Autos stark.
Noch bevor am Freitagnachmittag das erste Auto auf die Strecke ging, wurde bekannt, dass Jimmie Johnsons Auto für das «500» durch die Inspektion gefallen ist und Teile von der NASCAR konfisziert wurden. Das Problem lag offenbar im hinteren Bereich des Fahrzeugs an der C-Säule. Laut Crew Chief Chad Knaus ordnete die NASCAR an, einige Dinge anzupassen, bevor das Auto am Samstag zum Training auf die Strecke darf.
Ob das Team gar mit einer Bestrafung rechnen muss, ist zur Stunde noch unklar. Bis Sonntag wird es aber mit Sicherheit ein abschließendes Urteil in dem Fall geben.