Greg Biffle startet am Sonntag beim 500-Meilen-Rennen der NASCAR Sprint Cup Series von der Pole Position. Der Meisterschaftsführende Carl Edwards startet als 7. Tony Stewart knapp davor.
Nach dem letztlich enttäuschenden Rennen in Charlotte vor wenigen Wochen will Greg Biffle am Sonntag in Texas, auf einem ähnlichen Kurs, endlich seinen ersten Saisonsieg einfahren. Als einziger Fahrer von Roush Fenway Racing wartet er in dieser Saison noch auf einen Sieg. Am Freitag führte er in Texas bereits das erste Training an und war danach auch im Qualifying nicht zu schlagen. Wobei es genau betrachtet mehr als eng war. Teamkollege David Ragan fehlte lediglich eine Tausendstelsekunde auf Biffle. Matt Kenseth, Sieger des ersten Texas-Rennens 2011, belegte mit elf Tausendstelsekunden Rückstand den dritten Platz.
Der Meisterschaftsführende Carl Edwards war somit auf Platz 7 bereits der schlechteste aus der Roush-Mannschaft. Die Vorzeichen im drittletzten Saisonrennen könnten also kaum besser sein. Wäre da nicht sein Hauptkonkurrent in der Meisterschaft, Tony Stewart. Nach seinem Sieg in Martinsville war er auch in Texas schnell unterwegs. Der Chevrolet-Pilot wird am Sonntag von Rang 5 ins Rennen gehen.
Startplatz 4 sicherte sich Paul Menard. David Reutimann wird von Position 6 starten. Die Gerüchte um seinen Rauswurf bei Michael Waltrip Racing haben sich am Freitag auch offiziell bestätigt. Michael Waltrip Racing gab bekannt, dass Mark Martin einen Vertrag über 2 Jahre im Team unterschrieben hat. Martin wird demnach pro Saison 25 der 36 Saisonrennen fahren. Im Januar wird der bisherige Hendrick-Pilot 53 Jahre alt.
Nicht ins Rennen geschafft haben es David Stremme, David Starr und Reed Sorenson. Bester unter denen, die sich zwingend über die Zeit qualifizieren mussten, war Trevor Bayne. Ein Top-10-Resultat ist bei ihm durchaus im Bereich des machbaren, lag er in Charlotte doch ebenso wie Biffle lange Zeit in den Top 10, bevor er unverschuldet ausfiel.
Von den insgesamt 12 Chase-Piloten schaffte es lediglich Brad Keselowski noch in die Top 10, auf Platz 8. Jimmie Johnson verpasste selbige auf Platz 11 nur knapp. Kurt Busch wurde 14.