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Ragan wird doch noch fündig

Die zahlreichen Anrufe haben sich gelohnt für David Ragan. ©NASCAR

Die Suche für David Ragan nach einem neuen Cockpit ist beendet. Der ehemalige Roush-Fahrer wird eines der beiden Front-Row-Autos bewegen.

 

Die zahlreichen Anrufe haben sich gelohnt für David Ragan. ©NASCARDie zahlreichen Anrufe haben sich gelohnt für David Ragan. ©NASCAR

Die Suche für David Ragan nach einem neuen Cockpit ist beendet. Der ehemalige Roush-Fahrer wird eines der beiden Front-Row-Autos bewegen.

Für David Ragan waren die letzten 5 Jahre bei Roush-Fenway Racing ideal. Bereits lange bevor die jeweilige Saison vorbei war, wusste er, dass er auch im nächsten Jahr im Auto sitzen würde. Ein Hauptgrund dafür waren die Sponsoren. Doch nachdem Geldgeber UPS am Ende der letzten Saison den Hahn zudrehte, stand Ragan auf der Straße. Jack Roush konnte ihm kein Cockpit mehr anbieten und daher wurde er freigestellt.

Im Dezember machte er sich dann Hoffnung auf das Cockpit bei Penske, das Kurt Busch räumen musste. Dort entschied man sich jedoch für A. J. Allmendinger, der von Richard Petty Motorsports kam. Für das dort frei gewordene Cockpit war Ragan erneut im Gespräch. Ersatzkandidat hier wurde Aric Almirola. Dessen Nachfolger im Nationwide-Team von Dale Earnhardt jr. ist Cole Whitt.

Bis vor Kurzem sah es also gar nicht gut aus für den 26-jährigen. Im Team von Front Row Motorsports hat er nun eine neue Heimat gefunden. Am Montag gab das Team offiziell bekannt, dass Ragan in diesem Jahr neben David Gilliland einen der beiden Ford Fusion pilotieren wird. Ragan fährt künftig im Auto mit der Startnummer 34, während Gilliland in der 38 sitzen wird.

«Es ist eine gute Möglichkeit für mich», sagte Ragan. «Ich konnte mich in den letzten 5 Jahren – eigentlich meiner ganzen Karriere – sehr glücklich schätzen.»
Auf seine neue Aufgabe im Team von Bob Jenkins freut er sich. «Das Front-Row-Programm ist in den letzten 3 bis 4 Jahren immer besser geworden. Sie bekommen Unterstützung von Ford, was mir sehr viel bedeutet.» Ragan unterhält selbst ein Ford-Autohaus im Süden von Georgia. Als Ziel hat er sich eine Verbesserung des Teams um 10 bis 15 Positionen gesetzt. In diesem Jahr landeten die Mannschaften auf Platz 31 und 35 der Teamwertung. Das Auto mit der Startnummer 37 schaffte es nicht in die Top 35.

David Ragans Crew Chief wird Jay Guy.