Kyle Busch siegte wieder nach einer Dominanz seines Könnens. Kasey Kahne und Joey Logano kamen hinter ihm ins Ziel.
Kyle Busch siegte wieder nach einer Dominanz seines Könnens. Kasey Kahne und Joey Logano kamen hinter ihm ins Ziel.
2003 auf den Charlotte Motor Speedway fuhr Kyle Busch sein erstes Nationwide-Rennen, gestern gewann er das «History 300» auf der gleichen Strecke, und zwar zum siebten Mal. «Es bedeutet mir schon sehr viel, einen Kerl wie Mark Martin zu übertrumpfen», spielte Busch auf den bisherigen Rekordhalter Mark Martin an, der sechs Siege in der Nationwide Series verbuchen konnte.
Zweiter wurde Kasey Kahne vor Joey Logano, die aber nur schwer mit Busch mithalten konnte, der 186 von 200 Runden angeführt hatte. Auf Platz 4 kam Kyle Larson vor Kevin Harvick.
Spannend wurde es in der Runde 165, als sich Travis Pastrana im Kampf um den Lucky Dog mit Nelson Piquet jr. in die Haare bekam und in Kurve 2 abflog. Das Führungstrio um Busch, Kahne und Logano blieb draußen, während zum Beispiel Kyle Larson Reifen wechseln ließ. Jedoch fiel er durch seine Entscheidung weit zurück und konnte den Vorteil der frischen Gummis nicht richtig ausnutzen.
Sam Hornish jr. war beim Restart nach dem Pastrana-Crash am besten platziert mit den vier neuen Goodyear-Walzen. Jedoch musste er sich durch das Feld kämpfen, was dem Penske-Piloten nicht richtig gelang. Er wurde 12. und verlor einen weiteren Punkt auf den Tabellenführer Regan Smith.
Austin Dillon, der von der Pole in das Rennen ging, konnte den Vorteil nicht nutzen und verpasste sogar die Top 10. Er erreichte Platz 14. Unfallopfer Travis Pastrana wurde als 32. gewertet. Elliott Sadler erreichte nur Platz 13. und verlor seinen dritten Platz in der Meisterschaft an Justin Allgaier.
Dieser hat in der Meisterschaft 40 Punkte Rückstand auf Regan Smith, der im Rennen auf Platz 10 angekommen ist. Zweiter ist weiterhin Sam Hornish jr., der nun 29 Punkte Rückstand hat.
Nächste Woche geht es weiter auf der Monster-Mile in Dover.