Das O’Reilly Auto Parts 300 war ein strategisches Rennen. Verschiedene Strategien hätten zum Sieg führen können.
Das O’Reilly Auto Parts 300 war ein strategisches Rennen. Verschiedene Strategien hätten zum Sieg führen können.
Beim letzten Restart war die Spitzengruppe zwar zusammengeführt, jedoch setzte sich Kyle Busch am Ende gegen Brad Keselowski durch und gewann in Texas. Er lag 91 von 200 Runden in Führung.
«Texas liegt mir einfach», sagte Kyle Busch in der Victory Lane. Kyle Busch fährt in der Nationwide Series nur um das Preisgeld, da er als Sprint Cup-Fahrer nicht für die Nationwide Series punktberechtigt ist. Alleine durch seine Siege hätte er 192 Punkte bekommen und wäre in der Meisterschaft Siebter.
Zweiter wurde Brad Keselowski. Am Anfang lief das Auto von Keselowski richtig gut, doch durch ein paar Fehler der Boxencrew von Penske Racing wurde er um seine Siegchancen beraubt. Er nahm das Team jedoch in Schutz.
Teamkollege Sam Hornish jr. erwischte hingegen einen gebrauchten Tag. Nach einem nicht optimalen Boxenstopp wurde er in das Mittelfeld zurückgeworfen. Nach einer Feindberührung wurde das Auto so beschädigt, dass sich der rechte Hinterreifen aufschlitzte. Trotz aller Reparaturversuche wurde der Indy-500-Champion von 2006 auf Platz 34. gewertet.
Platz 3 ging an Austin Dillon, der wichtige Punkte in der Meisterschaft gutmachen konnte. Platz 4 ging an Dale Earnhardt jr., Platz 5 an Kevin Harvick.
Für eine Schrecksekunde sorgte Kyle Larson: Nach einem Dreher ließ er nur die rechte Seite der Reifen wechseln. Prompt platzte auf der Gegengerade der linke Vorderreifen und verpasste um Haaresbreite einen Safety-Truck. Er wurde 32.
Auch Trevor Bayne (Platz 26) erwischte ein Ausfall, jedoch nach einem überhitzten Motor. Travis Pastrana, Platz 33, erlitt einen Getriebeschaden. Nelson Piquet jr. wurde 18.
Aus den 28 Punkten Vorsprung von Sam Hornish jr. sind nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz 2 geworden, den Regan Smith inne hat. Mit 8 Punkten Rückstand liegt Austin Dillon auf Platz 3.
Das nächste Rennen der Nationwide Series ist in zwei Wochen auf dem Richmond Internation Raceway.