Nach einem Maierkontakt in der Anfangsphase des Nationwide-Rennens in Charlotte kämpft sich Carl Edwards zurück und behält im Duell mit Kyle Busch die Oberhand.
Der Rennsieg im Dollar General 300 auf dem Charlotte Motor Speedway ging erneut über die Cup-Piloten. Carl Edwards fuhr seinen achten Saisonsieg ein und sorgt damit für ein spannendes Finale in der Owners-Wertung. Dort liegt Joe Gibbs Racing mit dem 18er Toyota Camry nur noch einen Punkt in Führung. Roush Fenway Racings Nummer 60, in dieser Saison ausschließlich pilotiert von Edwards, hat also noch sehr gute Chancen auf den Titel.
Es könnte gar dazu kommen, dass Roush den Fahrer- und den Owners-Titel mit 2 unterschiedlichen Autos gewinnt. Ricky Stenhouse jr. liegt nach einem neunten Platz im Rennen weiterhin in Führung. 5 Punkte verlor er allerdings auf seinen ärgsten Verfolger Elliott Sadler, der in Charlotte Vierter wurde.
Platz 3 ging an Trevor Bayne. Der Ford-Fahrer legte sich in der Schlussphase mit Joey Logano an und sorgte für Unmut beim Gibbs-Fahrer. In Kurve 3 und 4 ließen sich die beiden keinen Zentimeter Platz, was in einem Mauerkontakt Loganos mündete.
Brian Scott kam als Fünfter ins Ziel. In den 3 verbleibenden Saisonrennen geht es in der Meisterschaft nur noch um die Plätze 1 und 2. Aric Almirola, neuer Dritter, liegt bereits 87 Punkte zurück. Reed Sorenson ist nach seinem Rauswurf bei Turner Motorsports nicht mehr in der Lage den Titel zu holen. Er wurde im Auto von Randy MacDonald nur 32.