Nach einer Durchfahrtsstrafe kämpft sich Carl Edwards in Atlanta wieder zurück an die Spitze und gewinnt sein 35. Nationwide-Rennen. Harter Rückschlag für Reed Sorenson in der Meisterschaft.
Von der Pole Position gestartet machte Carl Edwards auf dem Atlanta Motor Speedway früh klar, über wen der Weg auf dem Superspeedway in Georgia gehen würde. Die ersten 41 Runden führte der Ford-Fahrer souverän an. Danach sorgte man aber ungewollt für Spannung. Beim Boxenstopp unter Gelb zog Edwards beim Herausfahren aus seiner Box den Schlagschrauber mit und musste dafür noch einmal in die Box um eine Strafe abzusitzen.
Nur etwa 40 Runden später war der Ford-Mann aber schon wieder an der Spitze zu finden. Auch in der Schlussphase konnte er sich erfolgreich gegen Kevin Harvick und Kyle Busch zur Wehr setzen und gewann am Ende sein 35. Rennen in der Nationwide Series.
Bei den Nationwide-Regulars hatte in Atlanta Reed Sorenson großes Pech. Ausgerechnet sein Teamkollege Justin Allgaier schickte den in der Meisterschaft auf Platz 3 liegenden Sorenson ab. Dessen Rückstand auf den weiterhin Führenden Ricky Stenhouse jr. beträgt nun bereits 40 Punkte. Elliott Sadlers Rückstand beträgt bei noch 8 ausstehenden Rennen 13 Zähler.