Nach dem Unfall in der letzten Runde des NASCAR-Rennens in Fontana diagnostizierten Ärzte eine Verletzung der Wirbelsäule bei Denny Hamlin.
Nach dem Unfall in der letzten Runde des NASCAR-Rennens in Fontana diagnostizierten Ärzte eine Verletzung der Wirbelsäule bei Denny Hamlin.
Toyota-Pilot Denny Hamlin hatte bereits vor dem Unfall im Rahmen des Auto Club 400 auf dem Auto Club Speedway am Sonntag Rückenprobleme. Daher gingen viele nach dem Unfall aus, dass er nur aus Sicherheitsgründen auf einer Trage liegend ins Krankenhaus transportiert wurde. Wie Joe Gibbs Racing am Montag aber offiziell mitteilte, hat sich Hamlin einen Kompressionsbruch eines Lendenwirbels an seiner Wirbelsäule zugezogen.
«Hamlin hofft, dass er noch heute aus dem Krankenhaus entlassen und nach Hause nach North Carolina fliegen wird, wo er im Laufe dieser Woche von Dr. Jerry Petty untersucht werden soll», heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Der Charlotte Observer berichtet unter Berufung auf Fachärzte, dass die volle Genesung von Wirbelfrakturen mindestens 3 Monate in Anspruch nimmt. Nach den angekündigten Untersuchungen in Charlotte werden Hamlin und sein Team Gewissheit haben. Am Osterwochenende findet kein NASCAR-Rennen statt. Danach geht es am 7. April aber wie gewohnt im Wochenrhythmus weiter.
Hamlin schlug in Fontana frontal in die nicht gepolsterte Innenmauer vor der Boxengasse ein. Danach war er zwar selber aus dem Auto gestiegen, legte sich aber umgehend auf den Boden. Zu dem Unfall kam es bei einem Zweikampf mit Joey Logano um den Rennsieg, den schließlich Kyle Busch einfuhr.