Die NASCAR hat, wie angekündigt, nach dem Daytona 500 über den Regelverstoß durch Jimmie Johnsons Team vor dem Qualifying zum Rennen in Florida geurteilt.
Die NASCAR hat, wie angekündigt, nach dem Daytona 500 über den Regelverstoß durch Jimmie Johnsons Team vor dem Qualifying zum Rennen in Florida geurteilt.
Jimmie Johnson muss gleich zu Saisonbeginn einen harten Rückschlag wegstecken. Der Hendrick-Pilot geht ins Rennen von Phoenix am kommenden Wochenende mit einem 23 Punkte Defizit. Der Grund dafür ist die harte Strafe, die die NASCAR gehen ihn und das Team ausgesprochen hat. Johnson wurden, ebenso wie Fahrzeugbesitzer Jeff Gordon, 25 Punkte abgezogen. Gordon trifft die Strafe natürlich nur in der Owners-Wertung, da er offiziell als Wageninhaber eingetragen ist.
Darüber hinaus wird Johnsons langjähriger Crew Chief Chad Knaus für 6 Rennen gesperrt. Gleiches gilt für den Car Chief Ron Malec. Knaus muss zudem eine Geldstrafe von 100.000 US-Dollar zahlen.
Vor dem ersten Training zum Daytona 500 waren am Auto Johnsons Unregelmäßigkeiten an der C-Säule aufgetreten. Das Team hatte ein unerlaubtes Teil verwendet (Verstoß in Sektion 12-4J des Regelbuches) und sich damit einen unerlaubten aerodynamischen Vorteil verschafft (Verstoß in Sektion 20-2-1E).
Hendrick Motorsports hat bereits angekündigt, gegen dieses Strafmaß in Berufung zu gehen. Das Teil wurde nach der Beanstandung durch die NASCAR umgehend entfernt.