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Nationwide Series

Sam Hornish jr. mit Premierensieg

 

Sam Hornish jr. hofft auf eine komplette Nationwide-Saison 2012. ©NASCAR

10 Jahre nach seinem ersten Sieg in der IndyCar Series feierte Sam Hornish jr. seinen ersten NASCAR-Sieg ebenfalls in Phoenix. Ricky Stenhouse jr. steht kurz vor dem Titel in der Nationwide Series.

 

Sam Hornish jr. hofft auf eine komplette Nationwide-Saison 2012. ©NASCARSam Hornish jr. hofft auf eine komplette Nationwide-Saison 2012. ©NASCAR

10 Jahre nach seinem ersten Sieg in der IndyCar Series feierte Sam Hornish jr. seinen ersten NASCAR-Sieg ebenfalls in Phoenix. Ricky Stenhouse jr. steht kurz vor dem Titel in der Nationwide Series.

Im Kampf um die Krone in der NASCAR Nationwide Series ist eine Vorentscheidung gefallen. Während Ricky Stenhouse jr. auf Platz 5 ins Ziel kam, wurde Elliott Sadler nur 27. und liegt nun 41 Punkte hinter Stenhouse jr. zurück. Rechnerisch ist für Sadler der Titelgewinn zwar noch möglich, doch Stenhouse jr. benötigt nur 7 Zähler, für den Fall das Sadler in Homestead gewinnen und alle Runden anführen sollte.

Das schlechte Ergebnis Sadlers wurde ausgelöst durch einen Unfall in der Rennschlussphase. In Runde 174 von 200 berührte Jason Leffler ihn am Heck. Sadlers Chevrolet drehte sich daraufhin und schlug rückwärts in die Mauer ein. Leffler übernahm volle Verantwortung für den Unfall. «Ich bin ihm voll hinten reingefahren,» gestand er. «Es war keine Absicht. Einfach ganz klar mein Fehler.»

Anders war die Gefühlslage an der Spitze. Durch die richtige Entscheidung seines Crew Chiefs beim letzten Boxenstopp in Runde 131 übernahm Sam Hornish jr. die Führung und war somit in der Lage seinen ersten Rennsieg einzufahren. Mit nur 2 neuen Reifen schaffte er es auf der neu asphaltierten Strecke die letzten 70 Runden an der Spitze zu fahren. Platz 2 ging an Teamkollege Brad Keselowski. Dahinter folgten Carl Edwards und Joey Logano.

Spannend wird es in Homestead allerdings noch bei der Vergabe um den Owners Titel. Joe Gibbs Racing und Roush Fenway Racing streiten sich noch um diesen Titel. Genau genommen geht es um die beiden Autos mit den Startnummern 18 und 60. Da Edwards gestern erneut vor der 18 ins Ziel kam, beträgt die Differenz lediglich einen mickrigen Zähler. 8 Rennsiege haben ebenfalls beide Teams auf dem Konto. Jack Roush konnte in einer Woche vielleicht doppelten Grund zur Freude haben.